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Mit Kindern am Strand: 3 Tipps für einen entspannten Strandurlaub

Erinnerst Du Dich an die Zeit vor Deinen Kindern, so ganz ohne große Taschen voll mit allerhand Sachen wie Spielzeug, Windeln, Feuchttüchern, Kuscheltieren und so weiter? Machen wir uns keine Illusionen, auch ein Tag am Strand sieht mit Kindern so ganz anders aus, als noch zu zweit als Pärchen. Mit Kindern wird jeder Ausflug zu einem Erlebnis und jeder Familienurlaub bedarf einer akribischen Planung im Voraus, um ja nichts zu vergessen. Doch keine Panik, ist erstmal alles gepackt, wird der Urlaub zum unvergesslichen Vergnügen, von dem die Kinder noch lange erzählen werden und die Eltern zehren können. Sonne, Meer und Strand- egal, ob die Kinder schon größer sind, mit Kleinkind oder Baby ist ein Strandurlaub immer eine gute Idee. Welche Must-haves beim Familienurlaub am Meer nicht fehlen dürfen und was Kinder am Strand wirklich brauchen, erfährst Du im folgenden Artikel.


Unsere Must-haves: Das brauchen Kinder am Strand

Wenn der nächste Urlaub unter Palmen stattfinden soll, darf natürlich der ein oder andere Strandtag nicht fehlen. Besonders mit Kindern ist das eine ganz schöne Herausforderung, denn die Eltern müssen an allerhand denken, damit der Ausflug nicht im totalen Desaster endet. Damit Du die wichtigsten Dinge und Hilfsmittel in der Strandtasche hast und euer Aufenthalt stressfrei ablaufen kann, haben wir die besten Tipps für Dich zusammengefasst. 


1. Die besten Strände für die Kleinsten

Bei der Planung des nächsten Urlaubs am Meer solltest Du die Strände genau unter die Lupe nehmen. Sand ist nicht gleich Sand und die meisten Sandstrände sind zwar unbeschreiblich schön, aber für Familien mit Kindern nicht immer die perfekte Wahl. So kann es zum Beispiel passieren, dass der Strand mit dem schönsten Sand absolut keinen Schatten bietet oder das wundervoll klare Wasser nur an der Küste zu finden ist, an der Baden durch schweren Wellengang schier unmöglich ist, besonders für die Kleinsten. Um den perfekten Platz für Deinen Strandurlaub zu finden, kommen hier unsere Tipps bei der Auswahl von Stränden:


  • Auch wenn sich weicher und feiner Sand unter den Füßen toll anfühlt, zum Bauen von Sandburgen ist er ungeeignet. Der beste Sand enthält auch kleine Steine und Muscheln: Nicht nur beim Bauen bietet er mehr Vergnügen, auch beim Auswaschen der Badekleidung wirst Du dankbar sein. 
  • Viel Platz zum Toben, Spielen und Matschen – der perfekte Strand für Familien liegt außerhalb der Tourismus-Hot-Spots. Statt sich mit hunderten Urlaubern um Liegen zu streiten, lohnt es sich, seine eigene Strandmuschel mitzubringen und einen ruhigen Platz aufzusuchen.
  • Die Möglichkeit für Mittagsschlaf sollte gegeben sein. Nicht nur kleine Kinder neigen nach ausgiebigen Spielen im Meer und am Strand dazu, mittags, wenn die Hitze am größten ist, eine Pause zu brauchen. Achte darauf, dass genug Schatten oder ein geeigneter Sonnenschutz wie ein Sonnenschirm vorhanden sind, um Deinen Kindern und auch Dir selbst die Möglichkeit zu geben, einen Moment der Ruhe zu genießen.

 

2. UV-Schutz: Nicht nur für Kinder

Dass Sonnencreme für Kinder unausweichlich ist, ist für die meisten Eltern absolut klar. Doch wenn alle mit Creme versorgt sind, vergessen sich die, die fürs Eincremen zuständig sind, oft selbst. Nicht nur Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 50 gehört in die Strandtasche, auch Sonnenhut und UV-Badekleidung können vor der Sonneneinstrahlung schützen und einen Sonnenbrand verhindern. Besonders in Wassernähe oder im Meer oder See ist die Sonnenstrahlung nicht zu unterschätzen und mit der richtigen Kleidung und Sonnencreme kann auch über einen längeren Zeitraum der UV-Schutz gesichert werden. Sollte ein Baby mit euch reisen, achtet auf Schatten. So schön und angenehm die Sonne auch ist, auf der empfindlichen Haut der Kleinsten kann sie mehr Schaden anrichten und deshalb solltet ihr für kleine Kinder immer einen entsprechenden Sonnenschutz, wie einen Sonnenschirm oder eine Strandmuschel dabei haben. 


3. Aktivitäten für Kids

Je nach Alter Deines Kindes reicht es aus, einfach nur zum Strand zu fahren und dort den riesigen Sandkasten zu genießen. Hast Du aber ein Baby oder sind die Kids schon größer, ändern sich auch die Bedürfnisse, nach denen sich die Strand-Suche ausrichtet. Wer jetzt denkt, dass so ein Baby doch sicher am wenigsten anspruchsvoll ist, liegt falsch: Gerade für Eltern von einem Baby macht es Sinn schon bei der Wahl der Unterkunft darauf zu achten, dass die Nähe zum Strand gegeben ist. Zum Beispiel, um lange Wege zu vermeiden und all die Sachen, die ein Baby so braucht, wie Windeln, Strandtuch und Sonnenschirm für den Mittagsschlaf und vieles mehr, nicht über weite Strecken schleppen zu müssen. Doch auch für Kleinkinder gibt es eine Menge Dinge, die den Spaß-Faktor am Strand erheblich steigern können:


  • Eine Schatzsuche: Organisiert eine kleine Schatzsuche mit euren Kids. Dazu braucht ihr nur eine vorbereitete Flaschenpost, kleine Hinweise und eine Truhe mit Schatz, die ihr leicht im Sand vergraben könnt. So sind die Kinder eine Zeit lang beschäftigt und die Eltern können dem Treiben entspannt zuschauen. 
  • Wellen-Ball: Eher für ältere Kinder ist eine Runde Wellen-Ball. Dazu brauchst Du nur einen Wasserball, je höher die Wellen, desto anstrengender wird es, den Ball hin und her zu spielen. Doch Vorsicht: Sind die Temperaturen hoch und die Sonne scheint, ist die Gefahr von Sonnenbrand und -stich hoch. Deshalb viel trinken und nur mit UV-Kleidung im Wasser spielen.
  • Sand-Spielzeug: Niemand ist zu alt, um eine Sandburg zu bauen. Egal ob Mama, Papa oder die Großeltern, wenn die Kinder anfangen zu bauen, steigt schnell die ganze Familie mit ein. Ein Spaß, dem sich kaum einer entziehen kann. Mit dem geeigneten Sand-Spielzeug macht es gleich noch mehr Freude.

 

Ein Tag oder Urlaub am Meer ist ein Erlebnis für die ganze Familie, wenn man entsprechend vorbereitet ist. Viele Strände eignen sich sehr gut für Eltern mit Baby oder Kleinkind, die noch weniger Zeit im Wasser verbringen wollen und den Fokus auf dem Strand und der Umgebung haben. Sind die Kinder älter, solltest Du auch darauf achten, dass die Strände, die ihr ansteuern wollt, zum Schwimmen und Planschen geeignet sind. Eine Rettungsweste sorgt dabei für die Sicherheit, nicht nur bei Nichtschwimmern, denn die Strömung des Wassers sollte man nicht unterschätzen. Und mit unseren Tipps wird sicher nichts schiefgehen. Viel Spaß!

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